In Gottes Ohr. Von der Kunst poetischer Gottesrede
Hans-Joachim Höhn (Autor)
Wenn altersbedingt das Ende der Lehrtätigkeit näherrückt, fangen ProfessorInnen an, über ihre Abschiedsvorlesung nachzudenken. Hans-Joachim Höhn verbindet das auf die ihm eigene originelle Art mit einer theologischen Sprachkritik: Macht weniger Worte - aber dafür wichtige!
Gelungene Beispiele für Theopoetik (aus fremder und eigener Werkstatt) sind zugleich Inspirationen zum Weiterdenken.
Eines meiner Lieblingsworte (hier von Höhn himself):
Würde - Konjunktiv des Menschseins.
Hier geht's zu einem Lesungsabend mit dem Autor, Navid Kermani (siehe eigene Lese-Empfehlung) und der wunderbaren Schauspielerin Ines-Marie Westernströer in der Karl-Rahner-Akademie am 05. Oktober 2022.
Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näherkommen
Navid Kermani (Autor)
Hier geht's zu einem Interview mit dem Autor.
Mein "Bestseller-Check" im Büchermagazin des "Kölner Stadt-Anzeiger" am 11. Februar 2022 beginnt so:
Meisterwerk zwischen Frühstück und Mittagessen
Wollte man das ganz große Rad drehen, könnte man mit Antoine de Saint-Exupéry kommen. Der erfand die Gestalt des kleinen Prinzen, um scheinbar naiv an die großen Fragen der menschlichen Existenz zu gehen und dafür unsterbliche Worte zu finden: "Man sieht nur mit dem Herzen gut" und so. Navid Kermani hat für die Fragen nach Gott eine kleine Philosophin ersonnen: eine Zwölfjährige, die den Vater zur gemeinsamen Religion, dem Islam, löchert und ihn dazu bringt, zwischen Frühstück und Mittagessen seine Gedanken aufzuschreiben...
Hier geht's weiter:
Und hier ein Lesungs- und Gesprächsabend mit dem Autor, dem Theologen Hans-Joachim Höhn und der wunderbaren Schauspielerin Ines-Marie Westernströer am 05. Oktober 2022 in der Karl-Rahner-Akademie.
Trotzdem! Wie ich versuche, katholisch zu bleiben
Christiane Florin (Autorin)
Christiane Florin nennt ihr „Trotzdem“ eine Zynismus-Prävention. Mit der Waffe des Wortes – in ihrem Fall dem Florett – sticht die Autorin und Deutschlandfunk-Redakteurin in kirchliche Lebenslügen und Leerformeln. Ihr Fazit als „Kirchenschaf“ (kein Spoiling, weil es die Lektüre nicht ersetzt): „Ändern kann ich die Hirten nicht. Aber ärgern. Ich laufe bleibend davon.“
„Wie hältst du es als Frau in der katholischen Kirche aus?“
Die Autorin im Gespräch - als Podcast auf ksta.de
Johannes Paul II. Der Papst, der aus dem Osten kam
Matthias Drobinski (Autor), Thomas Urban (Autor).
Meine Rezension:
Er kannte Totalitarismus von links wie von rechts
in: Kölner Stadt-Anzeiger, 18. Mai 2020
Wer sich anpasst, kann gleich einpacken
Joachim Meisner (Autor), Gudrun Schmidt (Autorin).
Meine Rezension:
in: Kölner Stadt-Anzeiger, 29. Juni 2020
Ein Blick ins Gesetz hilft, sagen die Juristen. Für die Frage nach der Priesterweihe von Frauen hilft ein Blick in die Bibel - und die Lektüre dieses Buchs.
Meine Rezension unter dem Titel „Gewissenhaft“ ist erschienen
in: Zeitzeichen 5/2018